Wettbewerb „Freiheit in Zeiten von KI“ | Internationale Jury
Das Goethe-Institut China veranstaltet den Online-Kurzfilmwettbewerb „Freiheit in Zeiten von KI“ und lädt Kulturschaffende, Filmemacher*innen, Content Creators und alle KI-Enthusiast*innen ein, Kurzfilme in Zusammenarbeit mit KI-Tools zu produzieren. Dabei sollen sie sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen und ihre eigenen Erfahrungen, Positionen sowie Visionen kreativ zum Ausdruck bringen.
Filmregisseurin Tan Chui Mui, Experte für künstliche Intelligenz und digitalen Wandel Florian Dohmann, Kurator des FIRST International Film Festival Gao Yitian, Kurator, Künstler und Professor an der China Academy of Art Huang Sun-chuan sowie Medien- und Konzeptkünstler Dirk Sorge bilden die internationale Jury des Kurzfilmwettbewerbs.
„Wir freuen uns sehr, dass wir für den Kurzfilmwettbewerb Expert*innen aus den Bereichen Film, Kunst und Technologie für die Jury gewinnen konnten. Die fünf Expert*innen werden für eine unabhängige und multiperspektivische Bewertung der nominierten Arbeiten Sorge tragen“, so Robin Mallick, Institutsleiter des Goethe-Instituts China.
Die Gewinnerin oder der Gewinner der „Besten künstlerischen Innovation“ erhält ein Flugticket nach Deutschland. Weitere bemerkenswerte Arbeiten werden auf den sozialen Medien und der Website des Goethe-Instituts präsentiert und dienen als Ausgangspunkt für eine öffentliche Diskussion zum Thema.
Einreichungsdeadline: 31. Mai 2024, 24 Uhr
Mehr Informationen: Online-KI-Kurzfilmwettbewerb: Freiheit in Zeiten von KI
DIE JURY
(in alphabetischer Reihenfolge)
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© privat
Tan Chui Mui, geboren 1978 in Kuantan, Malaysia, begann im Alter von 9 Jahren eine Kinderzeitschrift zu betreiben, eröffnete mit 17 Jahren eine Literaturkolumne, drehte mit 27 Jahren den Film „Love Conquers All“, bekam mit 38 Jahren ein Kind und beschloss mit 41 Jahren, Kampfkunst zu erlernen. Als Medienkünstlerin erhielt sie für ihre KI-Fotografie den Discovery Award von Jimei x Arles International Photo Festival. Als Filmregisseurin wurden ihre Filme mit Preisen auf Festivals wie dem Busan International Film Festival, dem Internationalen Film Festival Rotterdam und dem Shanghai International Film Festival ausgezeichnet.
Mehr Infos unter https://www.dahuangpictures.com/tan-chui-mui
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© Hannes M. Meier
Florian Dohmann ist Wirtschaftsinformatiker, Experte für künstliche Intelligenz und digitalen Wandel, Intelligenzarchitekt und Kreativ-Geschäftsführer. Er ist Mitbegründer und Co-CEO von Birds on Mars, einer Beratungs- und KI-Agentur mit Hauptsitz in Berlin. Die Birds helfen namhaften Organisationen dabei, die Zwischenräume von menschlicher Kreativität, maschineller Intelligenz und organisatorischer Identität zu gestalten, um so individuelle, nachhaltige Fähigkeiten im Bereich KI aufzubauen. Florian ist Teil des Künstlerkollektivs YQP, Miterfinder der künstlich intelligenten Muse und als Gastdozent lehrend an der UdK Berlin, HFG Karlsruhe und Filmakademie Baden-Württemberg im Bereich KI & Kreativität tätig.
Mehr Infos unter https://about.me/floriandohmann
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© privat
Gao Yitian, Kurator des FIRST International Film Festival. Seit vielen Jahren engagiert er sich für die Förderung junger chinesischer Filmemacher*innen und ihrer Werke im internationalen Blickfeld. Zu seinen Produktionen als Produzent gehören Filme wie „Wrath of Silence“, „All Tomorrow’s Party“ usw., wobei „Day is Gone“ den Silbernen Bären Preis der Jury für den Besten Kurzfilm auf der 71. Berlinale gewonnen hat.
Mehr Infos unter https://www.firstfilm.org.cn/
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© privat
Huang Sun-chuan, Kurator, Künstler, Doktor der Ingenieurwissenschaften, ist derzeit Professor an der China Academy of Art und Leiter des Institute of Network Society an der School of Intermedia Art. Er hat acht Internationale Konferenzen zur Netzwerkgesellschaft veranstaltet, sowie mehrere Art-Hackathons. geleitet,und ein Forschungsnetzwerk mit internationalen Wissenschaftlern*innen, Hacker*innen und Künstler*innen aufgebaut. Er hat den Beibei Urban Plan auf der Blockchain abgeschlossen und ist einer der Pioniere des Metaverse-Village-Baus.
Mehr Infos unter https://www.caa-ins.org/
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© privat
Dirk Sorge arbeitet als Medien- und Konzeptkünstler zu den Themen Normierung, Ableismus und den irrationalen Aspekten von digitaler Technologie. Häufig werden regelbasierte Systeme genutzt, um ästhetische Entscheidungen zu treffen und die Idee der Autor*innenschaft zu hinterfragen. Seine Arbeiten umfassen Videos, Installationen, Performances und Computerprogramme.
Mehr Infos unter https://dirksorge.de/cv.htm